Alltag. Direkt. Echt.
Workshops. Teams. Führung.
Aktionen. Formate. Brüche.
Gruppen. Prozesse. Systeme.
Blockaden raus. Bewegung rein.
Entscheidungen klar. Abläufe schnell. Energie frei.
Brandherd. Präsenz. Bleiben.
Dreißig Jahre. Kaizen. Ursache.
Finden. Öffnen. Lösen.
Keine Rezepte. Keine Folien.
Experiment. Spüren. Wirken.
Vertrauen. Bewegung. Zukunft.
Montag, 9:17 Uhr.
Daily mit dem Team. Neue Tools, neue Ziele, neue OKRs. Alle geben Gas – und trotzdem: Das System bremst.
Du willst gestalten, Verantwortung übernehmen, vorwärtsgehen. Doch Entscheidungen drehen Schleifen, Feedback versandet, zwischen den Abteilungen wachsen Gräben statt Gespräch.
Es liegt nicht an dir, nicht am Team. Es liegt an Strukturen, die viel versprechen – und wenig möglich machen.
Organisationen reden vom Wandel, aber führen mit Zahlen statt mit Vertrauen. Erwarten Selbstverantwortung – schaffen aber keinen Raum dafür.
Lesetipps:
Die Welt wird schneller, vernetzter, unvorhersehbarer. Trotzdem halten wir an alten Rezepten fest: mehr Meetings, mehr Reports, mehr Druck.
Immer wieder das gleiche Bild: Ansagen, Fingerzeigen, Folien. Verwaltung statt Neudenken.
Vertrauen. Verbindung. Verantwortung. Doch stattdessen: Funktions-Käfige, Rollen ohne Wirkung – und Frust.
Nicht die Menschen blockieren Veränderung, sondern die Strukturen. Wer nur Menschen repariert, hört auf, das Ganze zu hinterfragen.
Aber wer ständig die Menschen reparieren will, hat aufgehört, das System zu hinterfragen.
Und das ist die eigentliche Gefahr:
Dass wir verlernen, über das Ganze zu denken.
Dass wir mutlos in Strukturen rumdoktern, die von gestern sind – in der Hoffnung, morgen damit zu bestehen.
Diese Zeit fordert Systeme, die Menschen stärken statt glänzen. Nicht optimieren, was nicht mehr passt – sondern loslassen. Mit Klarheit, Konsequenz und Mut.
Ich baue keine Kulturshows. Ich baue Strukturen, in denen Menschen wirken.
Ich bringe keine Rezepte, sondern einen Koffer: ein kleines Unternehmen im Miniaturformat. Mit echten Prozessen und Bewegung – zum Erleben statt nur Verstehen.
Nicht durch Folien, sondern beim Zuhören, Mitdenken, Anpacken – an Werkbank, Schreibtisch, im Alltag.
Führung ist keine Position, sondern Haltung. Jeder kann führen – wenn man ihn lässt.
Ich höre zu. Ich baue Vertrauen. Ich öffne Räume. Was dann geschieht, ist nicht planbar – aber spürbar.
Oft trifft dort Altes auf Neues: Strukturen und Kulturen der Vorgänger, Unsicherheit der nächsten Generation. Familienunternehmen wollen nicht nur überleben, sondern weitergeben. Genau hier beginne ich.
Über hundert Unternehmen – vom Getriebebau bis zur Lebensmittelproduktion, von Japan bis in den Schwarzwald. Die Muster sind ähnlich: Es fehlt nicht an Ideen, sondern an Raum.
Ich bleibe nicht an der Oberfläche. Ich bleibe dran, bis eine Organisation sich selbst versteht. Dann wird Führung und Zusammenarbeit anders – und Wirkung selbstverständlich.
Schnelle Rezepte gibt es nicht. Aber wer sich wirklich auf den Weg machen will, ist willkommen. Nicht perfekt – nur bereit, sich zu bewegen.
Ich bin Makoto Spennemann.
Deutsch-japanisch. Aufgewachsen in Kyoto.
Geschichte studiert – und früh gelernt,
wie verschieden Menschen denken, handeln, entscheiden.
Früher wollte ich Diplomat werden. Bin ich auch – ohne Titel. Heute mit mehr Energie, mehr Freiheit, mehr Wirkung.
Differenzen ziehen mich an. Da, wo’s knirscht, beginnt Bewegung.
Mein Weg: Automobilindustrie. Motorsport. Seit fast 30 Jahren: Organisationen.
Ich arbeite an der Gesundheit des Ganzen – nicht an Symptomen. Manche Probleme löst man nicht. Man muss sie aushalten – oder verwandeln.
Seit Jahren begleite ich viele. Kein Konzept, Beziehung. Nicht im Auftrag von Führung – im Dienst von Wirkung.
Woran ich glaube: Wer schnelle Ergebnisse sucht, ist hier falsch. Wer bereit ist, wirklich hinzuschauen: willkommen.